Rechtsstreitigkeiten sind nicht nur zeit- und nervenraubend, sondern kosten auch viel Geld. Abhängig vom Streit- beziehungsweise Prozessgegenstand kann sich ein Rechtsstreit sogar über mehrere Jahre hinziehen. Handelt es sich um eine Streitigkeit zwischen Nachbarn, sind die damit verbundenen Anwalts- und Gerichtskosten für viele Menschen noch bezahlbar, da sich zwei Parteien auf Augenhöhe begegnen. Schwierig wird es jedoch, wenn ein Prozess gegen große Unternehmen, Krankenhäuser, Versicherungen, Arbeitgeber oder Ärzte angestrengt wird. In solchen Fällen verzichten die meisten Menschen darauf, ihr Recht durchzusetzen und nehmen die Nachteile hin, da sie mit einem umfangreichen Rechtsstreit verbundenen Kosten nicht aufbringen können. Recht haben ist die eine Sache, Recht bekommen, eine ganz andere. Eine Rechtsschutzversicherung erleichtert Ihren Zugang zum Recht und ermöglicht die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten bis zu der vertraglich vereinbarten Versicherungssumme.
Für Verbraucher ohne sind sämtliche Rechtsstreitigkeiten, die über alltägliche Kleinigkeiten hinausgehen, meistens unbezahlbar. Selbst der zuerst unwichtig erscheinende Streit mit dem Nachbarn kann mit der Zeit jedoch derart ausarten, dass die Anwalts- und Gerichtskosten schnell in die Höhe getrieben werden. Im Fall von Streitigkeiten mit finanziell gut situierten Gegnern wie Unternehmen, Krankenhäusern, Ärzten, Arbeitgebern und Versicherungen haben Verbraucher ohne Rechtsschutzpolice kaum eine Chance, ihr Recht durchzusetzen. Wer sein Recht durchsetzen will, braucht also nicht nur einen langen Atem, sondern auch ein gut ausgestattetes Bankkonto.
Für Verbraucher ohne sind sämtliche Rechtsstreitigkeiten, die über alltägliche Kleinigkeiten hinausgehen, meistens unbezahlbar. Selbst der zuerst unwichtig erscheinende Streit mit dem Nachbarn kann mit der Zeit jedoch derart ausarten, dass die Anwalts- und Gerichtskosten schnell in die Höhe getrieben werden. Im Fall von Streitigkeiten mit finanziell gut situierten Gegnern wie Unternehmen, Krankenhäusern, Ärzten, Arbeitgebern und Versicherungen haben Verbraucher ohne Rechtsschutzpolice kaum eine Chance, ihr Recht durchzusetzen. Wer sein Recht durchsetzen will, braucht also nicht nur einen langen Atem, sondern auch ein gut ausgestattetes Bankkonto.
Mit einer Rechtsschutzversicherung brauchen Sie sich um Ihre finanzielle Situation keine Gedanken machen, denn die Versicherung übernimmt die Rechtsanwalts- und Prozesskosten bis zur vertraglich vereinbarten Versicherungssumme. Rechtsschutzpolicen sind nach dem Baukastenprinzip aufgebaut: Sie können einzelne Versicherungspakete zusammenstellen, die Ihre Lebenssituation perfekt abdecken. Die meisten decken die Bereiche Privates, Verkehr, Beruf sowie Wohnen, Miete und Soziales und Vertragsverhältnisse des täglichen Lebens ab. Der Vorteil ist, dass kein Rundum-Sorglos-Paket angeboten wird, bei dem Versicherte auch für nicht notwendige Leistungen bezahlen müssen. Ein Nachteil: Das Leben kann sich ändern und dementsprechend auch das Bedürfnis nach Versicherungsschutz. Rechtsstreitigkeiten, die nicht durch den Versicherungsvertrag abgedeckt sind, werden nicht bezahlt. Eine Alternative zur Einzelversicherung ist eine X, die auch im Haushalt lebende Familienmitglieder versichert.
Die meisten X finanzieren nicht nur Streitigkeiten vor Gericht, sondern auch für das außergerichtliche Tätigwerden von Rechtsanwälten. Wenn Sie sich für eine X entscheiden, sollte diese Möglichkeit Vertragsbestandteil sein, denn nicht immer ist die Anstrengung eines Gerichtsprozesses sinnvoll und notwendig. Viele Streitigkeiten, zum Beispiel mit Nachbarn, Arbeitgebern oder Vermietern lassen sich außergerichtlich über Rechtsanwälte regeln.
• Anwalts- und Gerichtskosten
• Gebühren für Sachverständige und Zeugen
• Kosten des Prozessgegners im Falle eines verlorenen Rechtsstreites
• Fahrt- und Übersetzungskosten für Rechtsschutzfälle im Ausland
• Übernahme eines zinslosen Darlehns für das Aufbringen einer Strafkaution
• Geldstrafen und Bußgelder
• vorsätzlich begangenen Straftaten
• Urheber-, Marken- und Patentrecht
• spekulative Kapitalanlagen
• Scheidung
• Ärger im Bereich gewerblicher oder selbständiger Tätigkeiten
• Streitigkeiten zwischen in einem Familienvertrag versicherten Personen
• Abwehr von Schadensersatzansprüchen, die nicht auf eine Vertragsverletzung zurückzuführen sind
• Streitigkeiten im Bereich Bauen, Baufinanzierung, Haus-, Wohnungs- und Grundstückseigentum
Welche Bereiche vom Versicherungsschutz ausgeschlossen oder inklusive sind, hängt von der Versicherungsgesellschaft und den Vertragsbedingungen sowie den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab. In der Regel ist es sinnvoll, im Bereich Bauen, Baufinanzierung sowie Wohn- und Grundstückseigentum eine separate, auf diese Situation zugeschnittene Versicherung abzuschließen.
• Arbeitnehmer sollten eine Rechtsschutzpolice abschließen, denn Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber, zum Beispiel in den Bereichen Leistungsbeurteilung, Urlaubsanspruch, Kündigung und Abmahnung können jederzeit eintreten.
• Als Fahrer und/oder Halter beziehungsweise Mieter eines Fahrzeugs, mit dem Sie privat und als Berufspendler regelmäßig am Straßenverkehr teilnehmen.
• Streitigkeiten betreffend Versicherungsleistungen der Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung
Streitigkeiten mit dem Vermieter
• Privatrechtliche Streitigkeiten, zum Beispiel mit Nachbarn, Ärzten, Arbeitgebern oder auf Vertragsbruch zurückgehende Schadensersatzansprüche
• Erb- und Familienangelegenheiten
• Haus und Wohnung im Bereich Mietrecht
• Strafrechtliche Angelegenheiten in den Bereichen Ordnungswidrigkeiten, Verkehrsdelikte und fahrlässige Vergehen
• sämtliche Vertragsbereiche wie Reisen, Dienstleistungen, Handwerker und Versicherungen
• Steuerangelegenheiten rund um das Finanzamt
• Soziales wie Anerkennung der Erwerbsminderungen oder Berufskrankheit
Wartezeit und Stichentscheid
Wenn Sie sich für eine Rechtsschutzpolice entscheiden, ist es wichtig, dass bei Vertragsbeginn noch keine Rechtsstreitigkeit vorliegt, beziehungsweise eine derartige Auseinandersetzung absehbar ist. Die Wartezeit beträgt grundsätzlich drei Monate ab dem Datum des Vertragsabschlusses, erst dann tritt der vertragsgemäße Versicherungsschutz ein. Nicht alle Rechtsstreitigkeiten haben Aussicht auf Erfolg, manchmal lässt sich das schon früh erkennen. Die bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Kosten bleiben jedoch und sind zu begleichen. Viele Versicherer lehnen in so einem Fall die Kostenübernahme jedoch ab.
Daher sollte der Versicherungsvertrag unbedingt eine Vereinbarung über den Stichentscheid enthalten. In diesem Fall gibt Ihr Anwalt eine für beide Parteien bindende, begründete Stellungnahme zu den rechtlichen Erfolgsaussichten ab. Die Versicherung übernimmt die Kosten. Manche Versicherer empfehlen ein Schiedsgutachterverfahren, weil dieses Verfahren für die Versicherungen günstiger ist, denn die Kosten für den von der Versicherung beauftragten Anwalt zahlt die unterlegene Partei. Ein Stichentscheid ist für Sie als Versicherungsnehmer also auf jeden Fall die günstigere Alternative.
Viele Versicherer zahlen im Steuer-, Sozial- und Verwaltungsrecht erst, wenn die Rechtsstreitigkeiten vor Gericht gehen. Wichtig ist jedoch die Kostenübernahme des vorgeschalteten Widerspruchsverfahrens durch einen Anwalt. Über einen Anwalt lassen sich viele Einspruchsverfahren erfolgreich auch ohne Gerichtsprozess beilegen. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch Zeit und Nerven. Die meisten Rechtsschutzpolicen enthalten die „Einrede der Vorvertraglichkeit“. Vor Vertragsbeginn eingetretene Versicherungsfälle sind nicht abgedeckt. Ihr Versicherungsvertrag sollte eine entsprechende Verzichtsklausel der Versicherung enthalten, die auch vor Vertragsbeginn eingetretene Versicherungsfälle abdeckt.
• die Versicherungssumme beträgt mindestens 300.000 Euro
• Beratung im Interesse der Kunden
• auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Versicherung
• Stichentscheid-Vereinbarung
• Verzicht auf „Einrede der Vorvertraglichkeit“
Eine Rechtsschutzversicherung verhilft Ihnen in den meisten Fällen des alltäglichen Lebens zu Ihrem Recht, denn Recht haben und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Dinge. Ihre Rechtsschutzversicherung bezahlt sämtliche Anwalts- und Gerichtskosten, ist jedoch kein Rundum-Sorglos-Paket, denn einige Bereiche wie Baurecht, Eigentum und Schadensersatzansprüche ohne Vertragsgrundlage sind nicht inbegriffen. Vor Abschluss einer Rechtsschutzpolice sollten Sie daher prüfen, welche Bausteine für Sie infrage kommen und in welchen Bereichen Sie auf einen Versicherungsschutz verzichten können.