– Anzeige –
Bei einer Allnet Flat (Allnet Flatrate) handelt es sich um einen Mobilfunkvertrag, der es ermöglicht, zu einem festgesetzten Monatspreis in alle Netze innerhalb Deutschlands zu telefonieren. Dies gilt für das Festnetz sowie für die deutschen Mobilfunknetze, wozu Telekom, Vodafone, o2 und E-Plus gehören.
Je nach Anbieter und Art des Vertrages, sind weitere Flatrates in Bezug auf Zusatzleistungen möglich. Zu den zusätzlichen Leistungen gehören beispielsweise eine SMS-Flat, Internet-Flat, Volumen-Flat oder EU-Roaming-Flat.
Wer mit seinem Mobiltelefon regelmäßig innerhalb des deutschen Festnetzes oder der deutschen Mobilfunknetze telefoniert, kann mit einer Allnet Flatrate bares Geld sparen. Zudem lohnen sich Allnet Flatrate Tarife für jemanden, der viele SMS Nachrichten versendet und oft im Internet surft. Im Gegensatz zu einzeln abgerechneten Gesprächsminuten, SMS Gebühren und Datenvolumen Tarifen, bieten Allnet Flatrate Tarife volle Kostenkontrolle durch eine feste Monatsgebühr. Allnet Flats lohnen sich aber erst dann, wenn man bei seinem ursprünglichen Vertrag über die monatlichen Freiminuten hinauskommt. Ansonsten kann es sein, dass die Allnet Flat Gebühr höher ist, als der eigentliche Verbrauch wäre. Dies gilt auch für SMS und Datenvolumen. Wer also sein Mobiltelefon umfangreich nutzt, wird von einer Allnet Flat profitieren.
Um auch wirklich den passenden Allnet Flat Tarif für sich zu finden, gibt es ein paar Punkte zu beachten. Denn nicht alles, was in den Tarifpaketen eingebunden ist, wird auch von jedem Nutzer benötigt. Bei einem Online Vergleich der Flatrate-Tarife im Internet lassen sich einzelne Leistungen der Telekommunikationsanbieter optimal filtern, um den persönlich passenden Flatrate Tarif zu finden.
Gerade in den folgenden 5 Zusatzleistungen, die Mobilfunkanbieter in Verbindung mit einer Allnet Flat anbieten, gibt es wesentliche Unterschiede beim Bedarf der Anwender und dem Angebot.
Bei der Telekommunikation können Anwender außer mit der klassischen SIM-Karte auch mit einem USB-Stick (oft als Surfstick bezeichnet) Flatrate Tarife nutzen. Dies betrifft insbesondere User, die mit dem Tablet oder Notebook unterwegs sind und überall online sein möchten. Dabei wird die SIM-Karte in den Surfstick eingelegt und der Surfstick anschließend an den USB-Port des Gerätes eingesteckt. Mittels PIN baut der Stick die Verbindung zum Mobilfunknetz aus und das Surfen mit der Flatrate am mobilen Gerät kann starten. Der LTE-Stick stellt die moderne und schnellste Variante zum Surfen mit einem Stick dar.
Mit dem Datenvolumen wird festgelegt, wie viel Megabyte oder Gigabyte Datentransfer innerhalb der Flatrate stattfinden kann. Leute, die größere Datenmengen downloaden, Filme und Musik streamen, werden sich für ein höheres Volumen (zum Beispiel 1 Gigabyte) entscheiden als Anwender, die hier und da Mails checken wollen und ab und zu im Internet Recherche betreiben. Das Datenvolumen ist der Punkt, bei dem das eigene Surf- und Nutzungsverhalten eine entscheidende Rolle dabei spielt, welcher Tarif gewählt werden sollte.
Unter Surf-Speed versteht man die Geschwindigkeit der Datenübertragung bei Online Aktivitäten. Gerechnet wird in Megabit pro Sekunde (abgekürzt Mbit/s). Angebote gibt es ab 3,6 Mbit/s bis zu 150+ Mbit/s. Eine schnelle Datenübertragung ist unter anderem gefragt beim Download von größeren Dateien auf das mobile Endgerät. Eine Kombination aus hohem Datenvolumen und schneller Datenübertragung würde hier also für Anwender Sinn machen, die größere Dateien im Internet abrufen oder hochladen.
Bei den Anbieter findet man hauptsächlich zwei verschiedene Zahlungsarten vor: Prepaid oder Vertrag. Wählt man einen Prepaid-Flatrate, geht man keine vertragliche Bindung über einen gewissen Zeitraum ein. Die Karte wird mit einem bestimmten Euro-Betrag mit Guthaben aufgeladen, welches dann verbraucht werden kann. Der User gibt also nur so viel Geld aus, wie er wirklich verbraucht. Schließt der Verbraucher einen Prepaid-Tarifvertrag ab, werden monatlich fixe Zahlungsbeträge fällig, auch wenn der Umfang der Nutzung unterhalb der vorgegebenen Größen der Flatrate liegt. Bei verschiedenen Anbietern können einmalige Einrichtungsgebühren anfallen.
Die Laufzeit bei einem Allnet-Flatrate-Vertrag beträgt meistens 24 Monate. Wird die Variante Prepaid genutzt, gibt es weder eine festgelegte Laufzeit noch eine Kündigungsfrist. Mobilfunkanbieter ermöglichen oft eine monatliche Verlängerung des Prepaid-Tarifs.
– Anzeige –
Letzte Aktualisierung am 2025-03-15 at 07:09 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API